Mit Maria wollen wir Pilger der Hoffnung sein

Zum feierlichen Abschluss der Monatswallfahrten versammelten sich in der ehrwürdigen Wallfahrtskirche Mariä Geburt in Höchberg zahlreiche Gläubige, um mit Bischof Franz Jung als Hauptzelebrant den 13. Oktober zu begehen.

Nach dem Rosenkranzgebet vor dem ausgesetzten Allerheiligsten feierte der Bischof mit den Konzelebranten Pfarrer Stadtmüller und Pfarrer Lotz die Festmesse.

In seiner Predigt wies Bischof Franz auf den Einführungstext zur Würzburger Synode vor 50 Jahren hin. Darin ging es um die Hoffnung und die Erneuerung unseres kirchlichen Lebens. Hoffnung und Freude gehörten zusammen, so der Bischof. So feiere die Kirche nicht nur das Fest der Sieben Schmerzen Mariens, sondern auch das der Sieben Freuden, auch wenn dies mittlerweile in Vergessenheit geraten sei. Wie Maria, die Botschafterin der Freude, sollten auch wir Freude ausstrahlen. Mit Maria wollen wir Pilger der Hoffnung sein, sie nimmt von uns die Traurigkeit dieser Zeit.

Am Ende des Pontifikalamtes wallten der Bischof, die mitfeiernden Priester, Ministranten und das gläubige Volk mit brennenden Kerzen, begleitet von den Höchberger Musikanten, durch die dunklen Straßen um die Kirche herum und sagen das Fatimalied.

Im Rahmen des Abschlusses der Feier wiederholte und erneuerte Bischof Franz den Weiheakt an Maria, den Papst Leo XIV. am Vorabend in Rom gebetet hatte.

Diözesanleiter Pfr. Stadtmüller dankte dem Bischof, den angereisten Priestern sowie allen Mitwirkenden und Gläubigen für ihre Treue und lud für das nächste Jahr am 13. Mai in die Wallfahrtskirche nach Retzbach ein.

Text und Bilder: FWA Würzburg