Fatimatag auf dem Findelberg in Saal an der Saale

Bei herrlichstem Wetter machten sich viele Pilger auf den Weg, den Fatimatag auf dem Findelberg zu feiern. Vor dem Pontifikalamt wurde vor dem ausgesetzten Allerheiligsten der Rosenkranz gebetet und anschließend von Pfarrer Stadtmüller die Lauretanische Litanei gesungen.

Zu Beginn der Festmesse hieß Pfr. Stadtmüller den Hauptzelebranten Weihbischof Paul Reder aus Würzburg herzlich willkommen, der selbst einige Jahre in der Rhön gewirkt hatte. Pfarrer Stadtmüller freute sich auch sehr über die mitfeiernden Priester Pater Jose von der PG um den Engelberg sowie Priester aus Köln und Schwaben und Pfarrer Stolzenberger als Zeremoniar.

In seiner Predigt wies der Weihbischof zuerst auf den Hl. Antonius hin, der als Wanderprediger bekannt war und insbesondere die Buße hervorhob. Auch unsere liebe Frau rief in Fatima dazu auf, Buße zu tun und Jesus immer wieder neu zu suchen und Ihn ins eigene Herz aufzunehmen. Denn er sei der Einzige, der uns zur Wahrheit führen könne. Und Jesus lasse sich finden von uns – auch in unserer Zeit.

Nach der feierlichen Messe formierte sich der Weihbischof mit den Priestern, Ministranten, den Frauen die die Marienstaue trugen und den über dreihundert Gläubigen zur Lichterprozesssion rund um die Wallfahrtskirche. Anschließend versammelte sich die große Schar der Gläubigen nochmals zum Gebet im Freien für alle Anliegen unserer Tage.

Mit dem bischöflichen Segen, der Einladung für den 13. Juli in Maria Limbach und dem traditionellen Schlußlied „Segne Du Maria“ endete wieder ein eindrucksvoller Fatimatag.

Text und Bilder: FWA Würzburg