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Fatimamonatswallfahrt in der Aschaffenburger Sandkirche

Am 13. Juni  fanden sich über 300 Fatimaverehrer zur schon traditionellen Monatswallfahrt des Fatimaweltapostolates der Diözese Würzburg in der Aschaffenburger Sandkirche ein. Weihbischof Herwig Gössl war eigens aus Bamberg angereist, um mit ihnen diesen Wallfahrtsabend im Jahr des 100. Jubiläums  der Marienerscheinungen von Fatima zu begehen. Nach dem feierlichen Gebet des Rosenkranzes spendete Weihbischof Gössl den eucharistischen Segen. Nach der feierlichen Lauretanischen Litanei begrüßte zum Beginn des Pontifikalamtes der stellvertretende Diözesanleiter des Fatimaweltapostolates Pfarrer Robert Stolzenberger den hohen Gast herzlich, auch im Namen von Diözesanleiter Vikar Christian Stadtmüller, der zur gleichen Zeit auf dem Findelberg/Saale eine weitere Monatswallfahrt mit Abt Maximilian Neulinger OSB aus Lambach/Oberösterreich beging. In seiner Predigt zu den Texten von Lesung und Evangelium hob Weihbischof Gössl das eindeutige, klare und entschiedene Ja Mariens zum Willen Gottes hervor. Sie ist das personifizierte Ja und so uns Menschen Mutter und Vorbild in Glauben und Treue. Im Anschluss an das Pontifikalamt zogen  die Gläubigen in einer beeindruckenden Lichterprozession mit der festlich geschmückte Statue der Fatimamadonna, die auch in diesem Jahr von vier Ordensschwestern der Franziskanischen Gemeinschaft von Betanien Aschaffenburg getragen wurde, durch das abendliche Schöntal zurück zur Sandkirche. Selbst die im Stadtpark lebenden Pfauen stimmten mit ihrem „Gesang“ in das Ave, Ave, Ave Maria ein. Nach dem Schlussgebet dankte Pfarrer Stolzenberger Weihbischof Gössl für seine ermunternden Worte und den Fatimaverehrern für ihr Zeugnis des gelebten Glaubens. Gleichzeitig lud er zu den Monatswallfahrten im Juli ein; in Maria Limbach wird S. Exz. Erzbischof Ludwig Schick aus Bamberg zu Gast sein und nach Hessenthal kommt S. Exz. Stephan Burger aus Freiburg. Bei beiden Monatswallfahrten gibt es auch die Möglichkeit, den Einzelprimizsegen der Hochw. Neupriester Thomas Attenberger (in Maria Limbach) und Nicolas Kehl (in der Hessenthaler Wallfahrtskirche) zu empfangen.  Das altehrwürdige Marienlied „Segne du Maria“ in allen vier Strophen beschloss die eindrucksvolle Monatswallfahrt in Aschaffenburg

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