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Wallfahrtstag Höchberg 2010

Zum Abschluss des Fatima-Apostolats, das im vergangenen Jahr im gesamten Bistum Würzburg gefeiert wurde, fand ein Abschlussgottesdienst in einer der ältesten Marien-Wallfahrtskirchen in Unterfranken, in Mariä Geburt in Höchberg, statt.

Gemeindepfarrer Ludwig Troll freute sich, dass Bischof Friedhelm Hofmann extra nach Höchberg gekommen war, um den Gottesdienst mit den Gläubigen zu feiern.

 In seiner Predigt wies der Bischof auf die besondere Bedeutung des Fatima-Wunders hin, das eine große Chance für die katholische Kirche bedeute. Er warnte vor zunehmenden Tendenzen in der Bevölkerung, die immer atheistischere Züge an­nehme. Da sei es äußerst hilfreich, dass es positive Zeugnisse des Glaubens, wie die Prophezeiungen von Fatima gebe.

„Die Glaubwürdigkeitskrise der katholischen Kirche hängt auch damit zusammen, dass einzelne negati­ve Personen hervorgehoben werden. Wir müssen wieder dazu übergehen, die positiven Zeugnisse unseres Glaubens herauszustellen“, forderte der Bischof auf. Ein Beispiel dafür sei Pfarrer Georg Häfner, der für seinen Glauben von den NS-Schergen im dritten Reich verfolgt und umgebracht worden war und im Mai 2011 im Kiliansdom in Würzburg selig gesprochen wird.

Die zahlreich anwesenden Gläubigen folgten seinen Worten gerne und schlossen sich der kleinen Prozession im Gebet um die Kirche mit der Gottesmutter Maria im 'An­schluss an den Gottesdienst gerne an.

Zum Abschluss dankte Pfarrer Ludwig Troll dem Bischof für seinen Besuch und die Feier der Eucharistie. Er nahm ihm das Versprechen ab, bald wieder in die „lebendige Gemeinde in Höchberg“ zu kommen.'

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