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Das Fatimaweltapostolat auf „kleiner Wallfahrt“ zum Salzburger Jesulein in St. Maria Loreto

Unter der Leitung von Diözesanleiter Vikar Christian Stadtmüller startete eine Gruppe unseres Apostolates für zwei Tage die allhjährliche „kleine Wallfahrt“. Ziel war in diesem Jahr Salzburg mit dem Jesulein in St. Maria Loreto. Mit dabei waren der stellvertretende Diözesanleiter Pfarrer Robert Stolzenberger und Pfarrer Richard Englert, der an Orgel und Organette (kirchen-)musikalisch mitwirkte. Der Regen wurde, mal mehr, mal weniger, zum Dauerbegleiter der Wallfahrtstage, was aber weder Vorfreude, Stimmung noch Andacht Abbruch tat. Erste Station war die Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt auf dem Bogenberg im Bistum Regensburg. Vor dem aus dem Jahr 1104 stammenden Gnadenbild der Gottesmutter feierte Vikar Stadtmüller mit den Pilgern eine kurze Andacht mit eucharistischem Segen.
Nach einer Kaffeepause mit selbstgebackenen Kuchen und Blick auf die Donau ging die Fahrt weiter in Richtung St. Wolfgang im Salzkammergut. Hier konnte die prächtige Pfarrkirche besucht werden, aber es war natürlich auch
Zeit den Ort am Wolfgangsee zu erkunden und einen Kaffee auf der Seeterrasse des berühmten „Weißen Rössl“ zu genießen. Begleitet von schon oben erwähntem Dauerregen, in Österreich bekannt als „Schnürlregen“ ging es weiter zum Hauptziel der Wallfahrt nach Salzburg. Das zentral, unterhalb der Festung gelegene Haus St. Benedikt, Gästehaus der Österreichischen Benediktinerkongregation, war Unterkunft und Ausgangspunkt für den Weg der Pilger über die Salzach zur Kirche St. Maria Loreto im gleichnamigen Kloster der Kapuzinerinnen, die hier in strenger Klausur beten und leben. Hier feierte Diözesanleiter Stadtmüller mit den Gläubigen die Votivmesse zum Hl. Namen Jesu in außerordentlicher Form, begleitet von der Priesterschola -  bestehend aus Pfarrer Stolzenberger und Pfarrer Englert. Die Feierlichkeit der Hl. Messe an heiliger Stätte beeindruckte die Pilger tief. In seiner Predigt rief Vikar Stadtmüller dazu auf, den Namen Jesu noch mehr zu heiligen und bekannt zu machen. Die Gottesmutter war ja die erste die ihren Sohn bei seinem Namen rief und ihn uns heute auch noch immer wieder ans Herz legt. Jedes Knie beuge sich vor Jesus und seinem heiligen Namen.
Das gemeinsame Abendessen in der „Goldenen Kugel“ bildete den Abschluss und beim anschließenden gemütlichen Beisammensein bei Gesang und Musik von Pfarrer Englerts Organette (eine Art Drehorgel in Tischformat) klang der Pilgertag in froher Stimmung aus.
Am Dienstagmorgen war nach dem Frühstück Zeit, Salzburg etwas näher zu erkunden. Der nahe gelegene Dom, die Franziskanerkirche, aber auch Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse waren gut zu erreichen. Natürlich durfte auch der Kauf von Original-Mozartkugeln nicht fehlen. Am Vormittag führte die Busfahrt zum Gnadenbild Maria Trost auf den Plainberg hoch über Bergheim bei Salzburg.
In der reich und prächtig ausgeschmückten Wallfahrtsbasilika feierte Vikar Stadtmüller in Konzelebration mit Pfarrer Stolzenberger und Pfarrer Englert  die Hl. Messe. Maria als Mutter des Trostes war das zentrale Thema seiner Predigt. Die Gottesmutter war erfüllt vom Göttlichen Tröster, dem Heiligen Geist. Sie selbst brauchte Trost, als sie unter dem Kreuz stand und vereinigt sich mit allen Trostbedürftigen.
Nun hieß es schon die Heimfahrt antreten. Allerdings erwartete die Pilger des Fatimaapostolates in der Wallfahrtskirche Maria Brünnlein in Wemding noch ein hoher Gast. Bischof em. Walter Mixa begrüßte die Pilger sehr herzlich, um mit ihnen eine festliche Maiandacht an diesem Gnadenort zu feiern. In deutlichen Worten erschloss er den Gläubigen die Bedeutung des Wortes Barmherzigkeit.
Noch ein kurzes Abendessen gemeinsam mit Bischof em. Mixa und schon war die Zeit der Abreise gekommen.
Am späten Dienstagabend kehrten die Pilger wohlbehalten und gestärkt im Glauben wieder zurück.
Ein herzliches Vergelt´s Gott an Diözesanleiter Vikar Christian Stadtmüller, Pfarrer Stolzenberger und Pfarrer Englert für die geistliche Begleitung und Bestärkung in den feierlichen Messfeiern, den festlichen Andachten und in Gebet und Gesang.

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