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Eine zweitägige Buswallfahrt unternahm unser Fatimaweltapostolat Anfang Juni nach Altötting.

In der Klosterkirche Freystadt in der Oberpfalz feierte Vikar Christian Stadtmülller in Konzelebration mit Pfarrer Robert Stolzenberger und Pfarrer Richard Englert die heilige Messe und betrachtete in seiner Predigt das heiligste Herz Jesu, welches in Einklang mit der Marienverehrung steht.

Nach einer Pause mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen wurde die Fahrt fortgesetzt. Mit Rosenkranzgebet, Marienliedern und einem Film über das Leben des hl. Bruder Konrad verging die Zeit bis zur Ankunft am frühen Nachmittag sehr schnell. Traditionsgemäß wurde die Gruppe mit 56 Pilgern von einem örtlichen Geistlichen und einem Kreuzträger vor den Toren der Stadt abgeholt und zog angeführt von unseren drei Priestern kräftig singend zur Gnadenkapelle, wo die Unterfranken herzlich begrüßt wurden.

Nach dem Bezug der Zimmer im Hotel hielt Vikar Stadtmüller in der Stiftskirche eine Katechese über die Gottesmutter Maria. Er stellte seine Ausführungen unter die drei Themen der Vorbereitungsjahre unseres Apostolates auf das Jubeljahr 2017. Die anschließende feierliche Andacht zum Heiligsten Herzen Jesu bildete den Abschluss der ersten großen liturgischen Feier am Gnadenort. Anschließend hatten die Pilger freie Zeit bis zum Abendessen im Hotel.

Zur Lichterprozession versammelte sich die Pilgergruppe um 20:00 Uhr am Marienbrunnen und wallte mehrmals unter dem Gesang des Ave, ave, ave Maria um die Gnadenkapelle. Gerade rechtzeitig - vor einem starken Gewitterregen - erreichten die Pilger das Hotel, wo sie noch im „Graf-Rasso-Stüberl“ ein paar Stunden fröhlich zusammen saßen.

Am nächsten Morgen zelebrierte der Diözesanleiter mit seinen Mitbrüdern am Gnadenaltar der Schwarzen Madonna die heilige Messe, an jenem Ort, an welchem schon Papst Pius VI., der heilige Papst Johannes Paul II. und Papst Benedikt XVI. gebetet haben und seit Jahrhunderten die Menschen ihr Gebet, ihre Sorgen, Bitten und ihren Dank zur Muttergottes brachten. Nach einer kleinen Pause, die die Möglichkeit gab, noch zu frühstücken oder auch die Zimmer zu räumen, hielt um 11:00 Uhr Pfarrer Robert Stolzenberger am Schrein des hl. Bruder Konrad eine Konradsandacht, die musikalisch von Pfarrer Richard Englert an der Orgel begleitet wurde. Mit der Reliquie des Heiligen konnten die Pilger anschließend den Einzelsegen empfangen. Nach  dem Engel des Herrn endete das Programm des Vormittags und die Wallfahrer konnten sich den Nachmittag selbst gestalten. Es gab die Möglichkeit zum Besuch des Wallfahrtsmuseums, der Panorama Diaromenschau, die neu renovierte Basilika St. Anna zu besichtigen, die Anbetungskapelle zu besuchen oder einfach sich in einem netten Lokal auszuruhen.

In der Stiftskirche fanden sich dann alle um 15:45 Uhr zur Schlußandacht mit Te Deum und Segnung der Andachtsgegenstände ein, bevor die Wallfahrer wieder singend in einer Prozession aus der Stadt zum Busparkplatz zogen.

Dankbar für die feierlichen hl. Messen, Andachten und guten Predigten von Vikar Stadtmüller als auch für den harmonischen Ablauf der Wallfahrt, kehrte die Gruppe wohlbehalten nach Würzburg und Aschaffenburg zurück.

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