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Die Botschaft von Fatima ist heute noch äußerst aktuell

„Es tut so gut, wieder in so viele vertraute Gesichter zu blicken“; mit diesen Worten begrüßte Diözesanleiter Pfarrer Christian Stadtmüller die zahlreichen Fatimafreunde, die aus nah und fern zur Feier des Internationalen Fatimatages am 13.05.2023 in die Retzbacher Wallfahrtskirche „Maria im grünen Tal“ gekommen waren, allen voran S. Em. Erzbischof Willem J. Kardinal Eijk aus Utrecht als Ehrengast und Hauptzelebrant. Ebenso die Mitbrüder im priesterlichen Dienst, auch aus anderen Diözesen.


Beim feierlichen Gebet des Glorreichen Rosenkranzes, wie in den Vorjahren in zwölf Sprachen gebetet, wurde Weltkirche spürbar. In seiner Predigt bezeichnete der niederländische Metropolit die Botschaft der Gottesmutter an die Seherkinder von Fatima als äußerst aktuell. Diese Botschaft helfe zum besseren Verständnis, dem Glauben treu zu bleiben. Intensives Gebet, besonders des heiligen Rosenkranzes, Buße, Umkehr und die Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens können die Bedrohung durch den Teufel abwehren; „Im unbefleckten Herzen der Mutter Gottes sind wir vor dem Teufel sicher,“ so Kardinal Eijk. 

Musikalisch umrahmt wurde der Festgottesdienst durch die Frauengruppe der Schola Petrina aus Würzburg und Peter Ries an der Orgel. Während der feierlichen Lichterprozession wurden beim Ave, Ave, Ave Maria des Fatimaliedes die brennenden Kerzen in den Retzbacher Abendhimmel erhoben. Nach der Statio auf dem Wallfahrtsplatz dankte Diözesanleiter Christian Stadtmüller allen sehr herzlich für ihr Kommen und Mitbeten und lud zur nächsten Fatimamonatswallfahrt im Juni auf den Findelberg ein. Dort wird Bischof em. Friedhelm Hofmann zu Gast sein. Mit dem bischöflichen Segen und dem Segne du Maria als Abschiedsgruß an die Gottesmutter endete der stimmungsvolle Internationale Fatimatag.

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