Zeitgleich zur Monatswallfahrt mit Weihbischof Karlheinz Diez ind Kälberau veranstaltete das Fatimaweltapostolat eine Fatimafeier in der Fährbrücker Wallfahrtskirche. Trotz Coronamaßnahmen konnten 120 Gläubigen teilnehmen.
Nach dem feierlichen glorreichen Rosenkranz vor dem ausgesetzten Allerheiligsten und der gesungenen Lauretanischen Litanei, begrüßte Diözesanleiter Christian Stadtmüller den aus Paderborn angereisten Weihbischof Matthias König, der schon zum dritten Mal einer Monatswallfahrt im Bistum Würzburg vorstand.
Die Festmesse wurde musikalisch von der Würzburger Schola Petrina und Rudolf W. Haidu an der Orgel gestaltet.
In seiner Predigt schilderte Matthias König seine Erlebnisse bei Besuchen in der ehemaligen Sowjetunion und brachte diese immer wieder in Verbindung mit der Botschaft von Fatima, wo von der Bekehrung Russlands die Rede ist. Das Gebet unzähliger sei nicht wirkungslos geblieben. Denn heute blüht das religiöse Leben, dort, wo in Zeiten des Kommunismus hunderttausende Bischöfe, Priester und Laien wegen ihres Glaubens getötet wurden. So erinnerte der Prediger daran, dass kein Gebet wirkungslos bleibe. Auch jetzt in der Stunde der Monatswallfahrt entstünde ein wahres Kraftpaket.
Coronabedingt entfiel auch diesmal die Lichterprozession und die Monatswallfahrt endete mit einer kurzen marianischen Feier vor der Statue der Fatimamadonna. Mit den Dankesworten von Diözesanleiter Christian Stadtmüller an alle Beteiligten, sowie der Einladung zur letzten Feier in Höchberg im Oktober, endete ein schöner Fatimatag mit dem traditionellen Schlusslied „Segne Du Maria“.
Bilder: Melanie Fuchs