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Marienfeier im Würzburger Dom

Da wegen der Coronakrise der traditionelle Internationale Fatimatag in Retzbach nicht gefeiert werden konnte, lud am 13. Mai das Fatimaweltapostolat zur Marienfeier in den Würzburger Dom ein.

Dank der Größe der Kathedrale und trotz strenger Auflagen konnten rund 100 Fatimafreunde aus der ganzen Diözese mit Diözesanleiter Vikar Christian Stadtmüller den Festtag von U. L. F. von Fatima begehen und miteinander beten. Die Feier wurde per Livestream auf den Kanälen des Fatimaweltapostolates und der Diözese Würzburg übertragen, so dass der Kreis der Beter um ein Vielfaches vergrößert werden konnte. Zu Beginn verlas der stellvertretende Diözesaneiter Pfarrer Robert Stolzenberger eine Grußbotschaft des Apostolischen Nuntius in Deutschland. Erzbischof Nicola Eterovic, der eigentlich die Feier in Retzbach geleitet hätte, erinnerte an seinen Besuch beim Internationalen Fatimatag 2016 und legte den Gläubigen die Worte Mariens am 13. Mai 1917 aus: "Ihr werdet viel zu leiden haben, aber die Gnade Gottes wird eure Stärke sein." Zum Schluss des bewegenden Grußwortes nahm der Vertreter des Papstes in Deutschland die Kranken und Ängstlichen in den Blick: "Ich bitte Sie, die Grüße und Segenswünsche, die ich im Namen des heiligen Vaters Franziskus übermittle, allen weiterzugeben, die krank sind und leiden oder in Angst diese schwierigen Zeiten erleben." Vor dem ausgesetzten Allerheiligsten wurde anschließend der glorreichen Rosenkranz gebetet. Dem Sakramentalen Segen schloss sich wie bei den Monatswallfahrten üblich die feierlich gesungene Lauretanische Litanei an. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Frauengruppe der Schola Petrina, sowie Rudolf Haidu an der Domorgel.

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