Festlicher Abschluss der Fatimamonatswallfahrten 2019 in Höchberg
Traditionell in der Höchberger Wallfahrtskirche Maria Geburt fanden die Monatswallfahrten des Fatimaweltapostolates der Diözese Würzburg ihren feierlichen Abschluss. Hocherfreut begrüßte Diözesanleiter Vikar Christian Stadtmüller erstmals S. Exz. Bischof Dr. Franz Jung als Hauptzelebrant und Prediger.
500 Fatimafreunde aus dem ganzen Bistum und darüber hinaus beteten mit dem Würzburger Oberhirten den Glorreichen Rosenkranz vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. Nach der feierlich vorgetragenen Lauretanischen Litanei zog Bischof Franz mit dem Altardienst und einer großen Anzahl an Priestern des Fatimaweltapostolates in die Wallfahrtskirche ein, um in großer Konzelebration mit den vielen Gläubigen aller Generationen das Heilige Messopfer zu feiern.
Am Tag der Heiligsprechung von Kardinal John Henry Newman , der ein großer Marienverehrer und Rosenkranzbeter war, erschloss Bischof Jung in seiner Predigt dessen Erkenntnisse zum Platz Mariens in der Kirche in vier Punkten – Glaubensinhalt, Glaubensakt, Entwicklung der Glaubenslehre und kontemplative Formen des Betens.
Das feierliche Pontifikalamt endete mit dem festlichen Te Deum als Lob und Dank für das gelungene Fatimajahr 2019. Musikalisch umrahmt wurde die hl. Messe von der Frauengruppe der Schola Petrina / St. Peter und Paul, Würzburg und Regionalkantor Christian Stegmann an der Orgel.
Bei der sich anschließenden stimmungsvollen Lichterprozession wurde die festlich geschmückte Statue der Gottesmutter von vier Männern der Katholischen Pfadfinderschaft Europas im Schein unzähliger Kerzen getragen. Das Ave, Ave, Ave Maria des Fatimaliedes, unterstützt vom Bläserensemble Gropp, erklang weithin hörbar. Nach Statio und Schlussgebet dankte Laienleiter Winfried Kleinhenz Vikar Christian Stadtmüller für sein nun schon 10-jähriges, segensreiches und unermüdliches Wirken als Diözesanleiter des Fatimaweltapostolates im Bistum Würzburg. Nach dem bischöflichen Segen und dem Segne Du Maria als Abschiedsgruß an die Gottesmutter spendete Neupriester Sven Georg Merten noch einer großen Schar von Gläubigen den Einzelprimizsegen.
Gestärkt im Glauben und voller Vorfreude auf die kommenden Fatimamonatswallfahrten im Jahr 2020 traten die Fatimafreunde den Heimweg an.