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Heimkommen zu Maria – so begrüßte Diözesanleiter Vikar Christian Stadtmüller die über 300 Fatimafreunde, die nach mehrjähriger Pause wieder in die Kälberauer Wallfahrtskirche Maria zum rauhen Wind zur Feier der Fatimamonatswallfahrt gekommen waren. Ebenso hieß er, auch im Namen von Ortspfarrer Frank Mathiowetz, S. Exz. Weihbischof Udo Markus Bentz aus Mainz als Gastprediger und Hauptzelebranten willkommen.

Zuvor hatten die Gläubigen den Schmerzhaften Rosenkranz vor dem ausgesetzten Allerheiligsten gebetet und die Möglichkeit genutzt, das Bußsakrament zu empfangen. Nach der feierlich gesungenen Lauretanischen Litanei zog Weihbischof Bentz mit dem Altardienst und Priestern des Fatimaweltapostolates in die Wallfahrtskirche ein, um in großer Konzelebration das heilige Messopfer zu feiern. In seiner Predigt betrachtete der Mainzer Generalvikar das Gnadenbild von Maria im rauhen Wind im Licht der Botschaft von Fatima. Die Kirche, deren Mutter Maria ist, steht heute im rauen Wind von außen wie von innen und nur durch aufrichtige Buße und Umkehr, wie die Gottesmutter es den Seherkindern in Fatima aufgetragen hat, sind diese Stürme zu bestehen. Dem Pontifikalamt schloss sich die stimmungsvolle Lichterprozession durch das abendliche Kälberau an, musikalisch begleitet von der örtlichen Bläsergruppe. Der Prozessionsweg war festlich mit Kerzen und Fahnen geschmückt. Nach dem Schlussgebet sprach Diözesanleiter Stadtmüller Worte des Dankes an alle Mitfeiernden und Helfer aus, die im Gebet mit den Gläubigen der zweiten Monatswallfahrt des Fatimaweltapostolates, zeitgleich in Fährbrück, verbunden waren. Herzliche Einladung erging zum festlichen Abschluss der diesjährigen Monatswallfahrten traditionell am 13. Oktober in Höchberg. Hier wird unser Diözesanbischof Dr. Franz Jung erstmals eine Fatimafeier besuchen. Mit dem bischöfliche Segen und dem Segne Du Maria als Gruß an die Muttergottes endete die Fatimafeier in Kälberau.

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