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Am 13. Juni hatte das Fatimaweltapostolat der Diözese Würzburg zur traditionellen Monatswallfahrt in die Aschaffenburger Sandkirche eingeladen. Dieser Einladung waren rund 300 Verehrer der Muttergottes aus nah und fern gefolgt.

Als Hauptzelebranten und Prediger hieß Pfarrer Robert Stolzenberger den Diözesanadministrator der Diözese Fulda, S. Exz. Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez herzlich willkommen. Weihbischof Diez, gebürtig aus Freigericht-Bernbach unweit von Aschaffenburg, dankte hocherfreut für die zweite Einladung zu einer Fatimamonatswallfahrt und betete mit den Gläubigen den Glorreichen Rosenkranz vor dem Allerheiligsten.

Auch die Möglichkeit, das Bußsakrament zu empfangen, wurde eifrig wahrgenommen. Nach der feierlich von Pfarrer Stolzenberger vorgetragenen Lauretanischen Litanei zelebrierte Weihbischof Diez das Pontifikalamt mit elf weiteren Priestern. In seiner sehr persönlichen Homilie mit Erinnerungen an die 60 Jahre alte Fatima-Kapelle in seinem Heimatort Bernbach zeigte er seine Verbundenheit mit der Botschaft von Fatima. „Maria ist eine von uns. Sie hilft, das Unmögliche möglich zu machen, wenn wir uns vertrauensvoll an sie wenden. Trauen wir der Gottesmutter das Unmögliche zu“, so Weihbischof Diez.

Nach der festlichen Feier des heiligen Messopfers führte die stimmungsvolle Lichterprozession durch das abendliche Schöntal zurück zur abschließenden Statio vor der Sandkirche. Nach dem gemeinsam gesprochenen Jahresgebet und dem bischöflichen Segen dankte Pfarrer Stolzenberger, auch im Namen von Diözesanleiter Vikar Christian Stadtmüller, der zur gleichen Zeit bei der zweiten Fatimamonatswallfahrt auf dem Findelberg weilte, Weihbischof Diez herzlich für sein Kommen und sein Glaubenszeugnis zur Bestärkung der Fatimafreunde. Mit dem „Segne du Maria“ verabschiedeten sich die Gläubigen von der Gottesmutter und freuten sich schon auf die Fatimafeiern im Juli in Hessenthal bzw. Maria Limbach.

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