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Maria, die Mutter der Kirche

Im Monat September findet alljährlich neben der traditionellen Monatswallfahrt in Fährbrück eine weitere an einem wechselnden Ort statt. In diesem Jahr wurde das Fatimaweltapostolat nach Bad Kissingen in die Marienkapelle eingeladen. Vikar Christian Stadtmüller konnte zusammen mit vielen Mitbrüdern in einer voll besetzten Kirche den Rosenkranz vor dem ausgesetzten Allerheiligsten vorbeten. Zu Beginn der Messfeier hieß der Hausherr der Marienkapelle, Stadtpfarrer Gerd Greier, die Fatimafreunde herzlich in Bad Kissingen willkommen. Vikar Stadtmüller, der der Messe vorstand, hob in seiner Predigt das Jahresthema 2016 besonders hervor und verwies auf die Verbindung Mariens mit der Eucharistie. In jeder heiligen Messe rufe Christus wie einst dem Lieblingsjünger Johannes zu: Sehet da eure Mutter. Die Mutterschaft Mariens zeige sich in ihrem Vorbild und Beispiel, in ihrer Rolle als Fürbitterin und besonders in ihrem Einwirken in die Weltgeschichte. Oft im Verborgenen und Kleinen, manchmal aber auch für die ganze Welt hörbar, greife Maria ins Leben der Menschen ein - in Lourdes und Fatima in besonders eindringlicher Weise. Die Erscheinung, bei der Maria zu Umkehr, Opfer, Buße und Sühne aufruft, bleibe auch in dieser Zeit, die von Gottvergessenheit bedroht ist, aktuell, so der Diözesanleiter. 

An das Hochamt anschließend fand eine eindrucksvolle Lichterprozession mit der Fatimamadonna und dem bekannten Fatimalied „Ave, ave, ave Maria“ statt, deren Abschluss das Jahresgebet des Apostolates und eine herzliche Einladung zum Fatimatag am 13. Oktober nach Höchberg bildete. Zum letzten Fatimatag in diesem Jahr wird Kardinal Karl Josef Rauber erwartet.

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