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Diesmal war es der 12. des Monats. Doch dies tat dem Ereignis keinen Abbruch.

Die Spielergebnisse der Fußball - WM haben den Verantwortlichen des Würzburger Fatima-Apostolates Recht gegeben, als sie schon im vergangenen Jahr den Fatimatag im Juli auf den 12. legten. Deutschland sollte ins Endspiel kommen und eine Fatimafeier am Endspieltag erschien wenig sinnvoll – für alle Beteiligten. So trafen sich am vergangenen Samstag viele Gläubige in Limbach, um den Rosenkranz zu beten, die heilige Messe mit Weihbischof Ulrich Boom zu feiern und schließlich bei der Lichterprozession das Ave von Fatima zu singen. 

In seiner Predigt charakterisierte Weihbischof Boom den Rosenkranz als „Schwangerschaftsgebet der Kirche“. So wie Maria Jesus als Schwangere in die Welt getragen hatte, tragen die Gläubigen durch ihr Gebet Jesus in die Gegenwart. Maria, die bei den Erscheinungen in Fatima die Menschen aufrief, täglich den Rosenkranz zu beten, sei Vorbild  für die Gläubigen, der Liebe und Gnade Gottes grenzenlos zu vertrauen.

Am Ende des Pontifikalamtes dankte Vikar Kai Söder namens des Apostolates Weihbischof Boom und dem Wallfahrtskuraten Otmar Pottler, der im vergangenen Dezember seinen 80. Geburtstag feiern konnte. 

Die Lichterprozession um die Wallfahrtskirche endete traditionell mit dem „Segne du, Maria“ und der herzlichen Einladung zur nächsten Fatimafeier am 13. August nach Dettelbach. Dort wird Weihbischof Florian Wörner aus Augsburg predigen.

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